NICO-Therapie Störfeldtherapie
„Herde“ können chronische Erkrankungen begünstigen
NICO – Neuralgia inducing cavitational osteonecrosis
Hierbei handelt es sich um chronisch infizierte, entzündete Bereiche des Kieferknochens. Solche Bereiche können u.a. entstehen, wenn es nach einer Zahnentfernung zu einer unvollständigen Heilung im Knochen kommt. Die Knochendefekte, die sich nach einer Zahnextraktion durch eigenen Knochen füllen sollten, bilden hier zum Teil Ersatzgewebe aus, die Jahre und Jahrzehnte im Knochen schwelen können.
Unterstützt wird die Entstehung einer NICO durch falsche Ernährung und möglicherweise durch einen Vitamin-D-Mangel.
Auswirkungen
NICOs produzieren fortwährend Entzündungsmediatoren, die im ganzen Körper unterschiedliche Symptome hervorrufen können.
Häufig sind hierbei Schmerzen und Gelenkprobleme, aber auch hormonelle Fehlsteuerungen.
Durch eine ständige und unnötige Reizung des Immunsystems und der Immunantwort können chronische Erkrankungen ausgelöst werden oder bestehende verstärkt werden. Bekannte Korrelationen gibt es zu:
- Rheuma
- Diabetes
- Alzheimer
- KHK (koronale Herzkrankheit)
Therapie
- Die Diagnose erfolgt häufig über strahlungsarmes 3D-Röntgen, da man 2D nicht sicher alle Herde erkennen kann.
- Der Patient bekommt vor dem Eingriff und danach Vitalstoffe, die die Knochenheilung stimulieren und fördern (4 Wochen).
- Die Entfernung erfolgt operativ und in aller Regel schmerzfrei in Lokalanästhesie.
- Zur Heilungsförderung kann mit körpereigenem Plasma gearbeitet werden, das die Knochenregeneration fördert.
Nach der Therapie
Nach dem Ausheilen können der Körper und das Immunsystem in den Normalzustand zurückkehren. Der Körper kann die durch die NICO bedingte Fehlsteuerung beheben und in Zusammenhang stehende Krankheitssymptome wie Schmerzen, Abgeschlagenheit und Krankheitsanfälligkeit können verschwinden.