Keramikimplantate
Keramikimplantate sind die metallfreie Lösung für Patienten in St. Leon-Rot
Lange Zeit galten Keramikimplantate, Zirkoniumdioxid-Implantate, als minderwertige Alternative zu Titanimplantaten. Frühere Generationen neigten zu Frakturen, zeigten ein schlechteres Einheilverhalten verglichen mit Titanimplantaten und waren aufgrund ihres Designs aus einem Stück (einteilige Implantate) schwieriger mit Kronen, Brücken und Prothesen versorgbar.
Durch ihre ästhetischen Vorteile, die Metallfreiheit, die hohe Biokompatibilität des Zirkoniumdioxids und die Affinität des Zahnfleischs zu Vollkeramiken wünschten sich viele Zahnärzte und Patienten reifere Produkte.
Durch die zunehmende Sensibilisierung der Patienten hin zu metallfreien Lösungen im Mund und der Zunahme der Bedeutung der biologischen Zahnmedizin wurde mit Hochdruck an besseren Keramikimplantaten gearbeitet. Nach Jahrzehnten der Forschung stehen mit den aktuellen Generationen von Keramikimplantaten endlich Implantate zur Verfügung, die durch hochfeste Keramiken nicht mehr zu Brüchen neigen, die zweiteilig gebaut auch komplexere Aufbauten ermöglichen und ein sehr gutes Einheilen im Knochen erreichen.